Übersicht Öffnungszeiten Eintrittsgebühr Über den Ort Einer der beliebtesten Orte für Kinder und Erwachsene. Von außen sieht das Gebäude in der Nähe des Aussichtsturms wie eine kleine Burg aus, doch im Inneren erwartet den Besucher kein Labyrinth aus geheimen Steingängen, sondern ein Irrgarten aus Spiegeln. Zuerst irren Sie zu einem plastischen Bild des Kampfes der Prager mit den Schweden auf der Karlsbrücke im Jahr 1648 und danach verwandeln Sie sich im Lach-Saal durch den Blick in die wulstigen und verdrehten Spiegel in Zwerge, Fettklöße oder Bohnenstangen. Mehr zum Ort Öffnungszeiten Hinweis: Aus Gründen der Hangstabilisierung und der kompletten Sanierung der Strecke ist die Seilbahn auf den Petřín für längere Zeit außer Betrieb. Das Spiegellabyrinth ist ohne Einschränkungen geöffnet. Mehr zu Öffnungszeiten Eintrittsgebühr Grundlegende 150 Kč Reduzierte Eintrittsgebühr Ermäßigter Eintritt gilt für Kinder von 6 bis 15 Jahren, Senioren über 65 Jahre und Inhaber mit einem Schwerbehindertenausweis ZTP. 100 Kč Familieneintritt Das Familienticket gilt für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder. 300 Kč Ermäßigter Eintritt für Jugendliche von 16 bis 26 Jahren: 120 CZK Kostenlos: Kinder bis zu 5 Jahren, Inhaber eines Schwerbehindertenausweises ZTP/P mit 1 Begleitperson Vormittagsrabatt: 50 % Eintrittsermäßigung an jedem Tag jeweils die erste Stunde nach Öffnung Inhaber eines Lítačka-Tickets: 135 CZK Kombinierter Eintritt: Spiegellabyrinth + Petřín-Aussichtsturm Erwachsene: 300 CZK Ermäßigter Eintritt: 200 CZK Familienticket: 600 CZK Kombinierte Eintrittskarte “Petřín”: Spiegellabyrinth + Petřín-Aussichtsturm + Štefánik-Sternwarte die Eintrittskarte ist 365 Tage lang gültig, aktuelle Öffnungszeiten der Sternwarte Erwachsene: 340 CZK Ermäßigter Eintritt: 240 CZK Familienticket: 730 CZK Personen mit Schwerbehindertenausweis ZTP: 210 CZK, mit ZTP/P-Ausweis 40 CZK Multi-Ticket „9 Gebäude in 365 Tagen“ Erwachsene: 990 CZK Ermäßigter Eintritt: 690 CZK Unser Tipp: Auf alle Ticketarten (außer Gruppen- und Schultickets, Vortragsprogramme und PCT-Sonderveranstaltungen) erhalten Sie einen Rabatt von 50 CZK auf eine 24-Stunden-Fahrkarte mit der historischen Straßenbahn Linie 42. Das Ticket kann beim Kauf der Fahrkarte in der Straßenbahn am selben Tag eingelöst werden. Es ist nur eine Zahlung mit Kreditkarte möglich. Der Rabatt von 50 CZK gilt auch für jede Person des Familientickets. Umgekehrt können Sie, wenn Sie bereits ein Ticket besitzen, für die Dauer der Fahrkarte einen Rabatt von 20 % auf den Eintritt in einen der von Prague City Tourism verwalteten Türme beanspruchen (gilt nicht für das Multi-Ticket). Mehr zu Eintrittsgebühren Barrierefreiheit Das Gebäude ist teilweise zugänglich. Besucher in Rollstühlen können die zweiflügelige Ausgangstür, die auf Ansuchen vom Kassierer geöffnet wird, für die Einfahrt benutzen Der Innenraum befindet sich auf gleichem Höhenniveau. Zugänglich sind der Lach-Saal und das Dioramabild. Die Gänge des Spiegellabyrinths sind stellenweise stark gekrümmt, so dass die Bewegungsfreiheit in diesen Bereichen eingeschränkt ist. Aus Sicherheitsgründen ist dieser Bereich für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich. Das Gebäude hat keinen sanitären Bereich, eine barrierefreie öffentliche Toilette steht in unmittelbarer Nähe des Labyrinths zur Verfügung. Eintrittsgebühr Grundlegende 150 Kč Reduzierte Eintrittsgebühr Ermäßigter Eintritt gilt für Kinder von 6 bis 15 Jahren, Senioren über 65 Jahre und Inhaber mit einem Schwerbehindertenausweis ZTP. 100 Kč Familieneintritt Das Familienticket gilt für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder. 300 Kč Ermäßigter Eintritt für Jugendliche von 16 bis 26 Jahren: 120 CZK Kostenlos: Kinder bis zu 5 Jahren, Inhaber eines Schwerbehindertenausweises ZTP/P mit 1 Begleitperson Vormittagsrabatt: 50 % Eintrittsermäßigung an jedem Tag jeweils die erste Stunde nach Öffnung Inhaber eines Lítačka-Tickets: 135 CZK Kombinierter Eintritt: Spiegellabyrinth + Petřín-Aussichtsturm Erwachsene: 300 CZK Ermäßigter Eintritt: 200 CZK Familienticket: 600 CZK Kombinierte Eintrittskarte “Petřín”: Spiegellabyrinth + Petřín-Aussichtsturm + Štefánik-Sternwarte die Eintrittskarte ist 365 Tage lang gültig, aktuelle Öffnungszeiten der Sternwarte Erwachsene: 340 CZK Ermäßigter Eintritt: 240 CZK Familienticket: 730 CZK Personen mit Schwerbehindertenausweis ZTP: 210 CZK, mit ZTP/P-Ausweis 40 CZK Multi-Ticket „9 Gebäude in 365 Tagen“ Erwachsene: 990 CZK Ermäßigter Eintritt: 690 CZK Unser Tipp: Auf alle Ticketarten (außer Gruppen- und Schultickets, Vortragsprogramme und PCT-Sonderveranstaltungen) erhalten Sie einen Rabatt von 50 CZK auf eine 24-Stunden-Fahrkarte mit der historischen Straßenbahn Linie 42. Das Ticket kann beim Kauf der Fahrkarte in der Straßenbahn am selben Tag eingelöst werden. Es ist nur eine Zahlung mit Kreditkarte möglich. Der Rabatt von 50 CZK gilt auch für jede Person des Familientickets. Umgekehrt können Sie, wenn Sie bereits ein Ticket besitzen, für die Dauer der Fahrkarte einen Rabatt von 20 % auf den Eintritt in einen der von Prague City Tourism verwalteten Türme beanspruchen (gilt nicht für das Multi-Ticket). vollständige Ticket-Preisliste Besichtigungen Besucherordnung Öffnungszeiten Hinweis: Aus Gründen der Hangstabilisierung und der kompletten Sanierung der Strecke ist die Seilbahn auf den Petřín für längere Zeit außer Betrieb. Das Spiegellabyrinth ist ohne Einschränkungen geöffnet. Verkehrsmittel nächstgelegene Station der öffentlichen Verkehrsmittel: Straßenbahn Újezd + Seilbahn Petřín (Die Seilbahn nach Petřín ist derzeit außer Betrieb!) Andere Verbindungen zum Gipfel des Petřín, sofern die Seilbahn gerade außer Betrieb ist: von Pohořelec (Straßenbahn Nr. 22) über die Strahovská-Straße oder Úvoz von der Haltestelle Malostranské náměstí (Straßenbahn 12, 20, 22) über die Straßen Tržiště und Vlašská von Újezd (Straßenbahn Nr. 9, 12, 20, 22) über den Seminargarten von der Haltestelle Koleje Strahov oder Stadion Strahov zu Fuß durch das ebene Areal der Studentenwohnheime und den Rosengarten per Auto nur mit Genehmigung: vom Strahov-Stadion entlang der Jezdecká-Straße oder von Dlabačov entlang der Mauern Geschichte Der Irrgarten wurde nach dem Projekt des Architekten Wiehl als Pavillon des Klubs der tschechischen Touristen in der Prager Jubiläumsmesse 1891 erbaut. Er wurde vom Prager Zimmermanns- und Baumeister Matěj Bílek erbaut. Der Irrgarten lag ursprünglich in der Nähe der Industriepalastecke, zwei Jahre später wurde er auf den Laurenziberg verlagert. Er ist die Nachahmung des einstigen Wyschehrader gotischen im 14. Jahrhundert durch Karl IV. erbauten und mit neun Türmchen gekrönten Tores, das Spitze (Špička) heißt. Ursprünglich war in den Vorderzimmern ein Rundpanorama mit zwanzig Schaulöchern für ca. 100 abwechselnde stereoskopische Diapositive interessanter tschechischer Lokalitäten. Weiter waren hier die Ausstellung der Touristik- und Publikationstätigkeit des Klubs und die Ausstellung touristischer Produkte tschechischer Firmen. Es folgte der Diorama-Raum. Es ist ein großes Gemälde mit einem plastischen Vordergrund, er veranschaulicht den Kampf der Prager gegen die Schweden auf der Karlsbrücke im Jahre 1648, genauer beschrieben die Verteidigung des Altstädter Brückenturms durch den Jesuiten Namens Scheu (Plachý). Das Gemälde hat 80 Quadratmeter, es ist das gemeinsame Werk der Gebrüder Adolf und Karl Liebscher, das Gemälde schufen sie unter Mithilfe von Vojtěch Bartoněk und Karel Štapfer. Karl schuf die landschaftlichen und architektonischen Teile, Adolf den effektvollen Prozess, das Werk malten sie innerhalb von 50 Tagen zu Ende. Es ist interessant, sich auf dem Gemälde anschauen zu können, wie das linke Ufer der Moldau in der Hälfte des 17. Jahrhunderts aussah. Der Pavillon fand einen starken Widerhall, sodass der Klub der tschechischen Touristen aus seinem Betrieb anlässlich der Messe unerwartet sogar profitieren konnte. Nach dem Umzug des Pavillons auf den Laurenziberg wurde im rechten Teil anstatt des Panoramas mit Diapositiven ein Spiegellabyrinth installiert, das zum Diorama-Gemälde führt. Die Inspiration war offensichtlich der Spiegelirrgarten im Wiener Prater. Das zweite Zimmer wurde im Jahre 1911 mit unterschiedlich konvexen und hohlen Spiegeln (Lachsaal) bestückt. Der Irrgarten zählt 35 übliche und 14 irreführende Spiegel. Merkwürdigkeit: Auf dem Dach des Irrgartens befinden sich Wimpel mit Vornamen der Handwerker, die sich an den Bauarbeiten bereits im Jahre 1891 beteiligten. Jeder schrieb seinen Vornamen selber auf.