St. Ursula-Kloster und Klosterkirche des Heiligsten Herzens Jesu in Kutná Hora

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Klášter sv. Voršily a klášterní kostel Nejsvětějšího Srdce Ježíšova v Kutné Hoře

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Das Kloster gehört zu den bedeutendsten Bauwerken des böhmischen Hochbarock. Ist doch der Autor des Projekts kein geringerer als der berühmte Architekt Kilián Ignác Dientzenhofer. Der Bau erfolgte in den Jahren 1732-1743; von dem grandiosen Entwurf mit einer projektierten Kirche auf der Diagonale des quadratischen Grundrisses des gesamten Komplexes wurden jedoch nur drei Gebäudeflügel realisiert, an die Ende des 19. Jahrhunderts die Klosterkirche des Heiligsten Herzens Jesu angebaut wurde, die von dem bedeutenden Architekten Friedrich Ohmann entworfen wurde. Der Orden der Ursulinen wirkte in Kutná Hora mit Ausnahme der kommunistischen Zeit von 1712 bis 2016. Das Kloster mit einer Schule, einem Internat, einer Kapelle und einem Garten beschäftigte sich mit der Erziehung und Ausbildung von Mädchen. Heute setzt das achtjährige kirchliche Gymnasium die lange Tradition des hiesigen Schulwesens fort. Die ursprünglichen barocken Zellen der Ordensschwestern im Nordflügel des Klosters St. Ursula in Kutná Hora dienen nach einer sensiblen Rekonstruktion als Mietwohnungen und ausgewählte Räume zur Verkostung von Wein von den Weinbergen in Kutná Hora.

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